Ergänzungen zur Häusertour

Sternsingen an belebten Orten

Den Menschen dort den Segen bringen, wo sie sich im Alltag aufhalten, z.B. in Einkaufsstraßen und -zentren, vor Supermarkt und Geschäften, in Fußgängerzonen oder am Hauptplatz, in Büros, Bushaltestellen oder Bahnhöfen (v.a. zu Pendlerzeiten), Cafés und Gasthäuser, vor Fabriken beim Schichtwechsel, … Orte und Termin für das jeweilige "Platzsingen" können in Pfarr- und Lokalmedien auch angekündigt werden.

Das „Hofsingen"

Bei einem großen Siedlungsgebiet - oder einer neuen Wohnanlage als „Willkommens-Empfang“ - veranstalten manche Pfarren ein „Hofsingen“: Die Leute werden zu festgelegter Zeit an einen Begegnungsort eingeladen (mit Plakaten, Infozetteln, Ankündigungen am „Schwarzen Brett“ und in Medien, …). Dort gibt es eventuell auch ein kleines „Programm“, z.B. mit Liedern, Infostand, Tee und Keksen oder mit Blasmusik des Ortes. Dabei entstehen oft auch neue Nachbarschaftskontakte. Zum Teil wird das auch von Bewohner*innen selbst organisiert und die Pfarre entsendet eine Gruppe zum Sternsingen.

Sternsingen auf Bestellung

In vielen Pfarren wird die Möglichkeit angeboten, Sternsinger*innen zu sich nach Hause zu bestellen. In Messen, im Pfarrbrief, auf dem „Schwarzen Brettern“ der Wohnhäuser, auf Plakaten im Stadtgebiet oder auf Infozetteln (z.B. in die Postkästen) wird das rechtzeitig angekündigt (mit Anmeldemöglichkeit und Terminvereinbarung z.B. über Telefonnummer oder auch über die Website, evtl. wird man über einen QR-Code dorthin geleitet). Ist auch sinnvoll als Angebot für Personen und Familien, die beim normalen Sternsingen auf Urlaub waren. Manche Pfarren besuchen dann gleich auch die Menschen, die in der Nähe der besuchten Wohnung wohnen.

Die „Königliche Post" verteilen

CMB-Segenskleber, Flugzettel und Zahlschein in Sternsingen-Kuverts (Materialien siehe www.sternsingen.at/bestellen) verteilen und eine Grußbotschaft der Pfarre (Musterbrief siehe bei Materialien unten) oder auch kleine Bastelgeschenke mitgeben. Das wird manchmal auch mit „klassischem“ Sternsingen kombiniert: In einem Teil des Pfarrgebietes den Segen persönlich überbringen, im anderen Teil die „Königliche Post“ austragen. Das kann auch gut von Pfarrmitgliedern in ihrem jeweiligen Wohnumfeld übernommen werden, wenn dort niemand Sternsingen geht

Info in Pfarrblatt und auf Website

Die Menschen im Pfarrgebiet können auch mit der Beilage von Zahlschein, Flugzettel und CMB-Segenskleber im Pfarrblatt erreicht werden (zusätzlich zu einem Artikel). Außerdem ist es nützlich, die Infos auf die Pfarrwebsite zu geben und auf www.sternsingen.at/spenden zu verlinken. Infotexte, Artikel und Inserate findest du auf www.sternsingen.at/pfarrmedien.

Zahlscheine und Spendenboxen

Manche Pfarren legen CMB-Segenskleber, Infomaterial und Zahlscheine in Geschäften, der Post, der örtlichen Bank oder dem Gemeindeamt auf, teilweise wurden auch „Heilige Könige“ aus Holz gezimmert oder Spendenkassen aufgestellt (nur wenn die Spenden sicher übermittelt werden können). 

Kooperation von Pfarren

Wenn sich zu wenig Kinder melden, bei benachbarten Pfarren anfragen, ob sie Teile des Pfarrgebietes übernehmen könnten (auch umgekehrt, wenn man mit Kindern bei der Nachbarpfarre aushelfen kann). Oft helfen auch Jugendliche oder Erwachsene beim Sternsingen mit.

Video-Frohbotschaft der Pfarre

Das Sternsingen in ein kurzes Video verpacken und die Weihnachtsbotschaft über die Pfarr-Website und über Social Media verbreiten (manche leiten auch über einen QR-Code, der einfach zu generieren ist, zum Video). Bitte den Link auf die www.sternsingen.at/spenden nicht vergessen (oder auf das entsprechende Pfarrkonto). Es gibt sogar Familien, die ein Familienfoto oder Video vom Sternsingen mit Spendenaufruf an ihre Bekannten versenden. 

Tipps und Hinweise für einen eigenen Videoclip findet ihr hier.

Bitte Fotos oder Videos von eurem Sternsingen auf Social Media mit #sternsingen oder #teamsternsingen versehen.